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Bindegewebe straffen: so formst du effektiv deine Figur

Endlich zeigt die Waage dein Wohlfühlgewicht an, doch irgendwie bist du noch nicht zufrieden mit deiner Figur. Deine Haut wirkt etwas schlaff, deine Figur nicht so definiert. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um deine Figur zu formen. Dazu brauchst du dein Bindegewebe und die sogenannten Faszien. 

Doch was sind eigentlich genau Faszien, wie schaffst du es, diese zu trainieren und was führt dazu, dass das Bindegewebe schlaff wird? Diese und weitere Fragen klären wir jetzt: 

Was sind Faszien? 

Faszien sind eine dünne Hülle aus Bindegewebe, die jedes Organ, Blutgefäß, Knochen, Nervenfasern und Muskel umgibt. Damit hält das kollagen- und elastinreiche Bindegewebe im Körper alles zusammen. 

Oberflächliche Faszien befinden sich im Unterhautgewebe. Dort wird Fett und Wasser gespeichert und es ist durchzogen mit Lymph-, Blut- und Nervengefäßen.

Wenn dieses Bindegewebe austrocknet und sich um die Muskeln spannt, kann es die Beweglichkeit einschränken und schmerzhafte Knoten entwickeln. Außerdem gibt es Faktoren, die Faszien verdicken und verkleben.

Warum verkleben Faszien?

Stresshormone bringen die Faszien unter Spannung. Eine Reaktion auf das Stressgefühl, das den Körper in Alarmbereitschaft, also in volle Leistungsbereitschaft, bringen soll. Und das geschieht ohne Zutun der Muskulatur. Ist der Stress vorbei, entspannt sich das Gewebe wieder. 

Bei chronischem Stress verlieren Faszien durch die Dauerspannung ihre Elastizität und es beginnt sich pathologisch zu verändern. Es verfilzt, verklebt und verhärtet.

Nun werden die hier verlaufenden Lymph-, Blut- und Nervenbahnen durch die Verklebungen und Verhärtungen in ihrer Arbeit stark beeinträchtigt. Der Transport von Nährstoffen und Sauerstoff sowie der Abtransport von Abfallstoffen werden behindert. 

Was die Verklebungen genau mit den Nervenbahnen machen, ist noch nicht ausreichend erforscht. Fest steht jedoch, dass bei undefinierbaren Schmerzen, zum Beispiel im Rücken oder Nacken, die Faszien Beachtung finden sollten.

So trainierst du deine Faszien

  • Bevor du mit dem Training beginnst, solltest du dir die Grundregeln zum Faszientraining durchlesen: 
  • Mach es dir während der Massage möglichst bequem und achte darauf, dass du Schultern und Nacken nicht unnötig anspannst.
  • Achte auf eine ruhige Atmung.
  • Massiere immer zwischen den Gelenken, niemals auf dem Gelenk.
  • Für jede Übung gilt: Dreh das jeweilige Körperteil beim Rollen auch immer ein wenig hin und her, um angrenzende Bereiche mit zu massieren und die Wirkung zu erhöhen.

2 Übungen:

Bindegewebe und Schadstoffe: Einmal Entgiften bitte! 

Im Idealfall lagert der Körper im Bindegewebe wichtige Nährstoffe ein. Aber wenn der Körper übermäßig Schadstoffe aufnimmt, können auch diese im Bindegewebe landen. 

Wenn eine Ausscheidung dieser Stoffe nicht mehr möglich ist, lagert es der Körper in das Bindegewebe der Beine und Oberarme ab. Hier ist die Distanz zu den Entgiftungsorganen wie Milz und Leber zu groß. 

Im Bindegewebe sollte sich ein Nährstoffreservoir aus Vitaminen und Mineralstoffen befinden. Sind zu viele Schadstoffe vorhanden, wird der Nährstoffhaushalt schneller erschöpft. So entsteht ein Nährstoffdefizit. Das Problem: Sind genügend Nähr- und Vitalstoffe im Bindegewebe vorhanden, ist es fest und elastisch. Wenn nicht, verliert es seine Festigkeit und Elastizität.

Hier hilft es regelmäßig zu Entgiften. Detox ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Gutes für Körper und Geist bringt. Mit verschiedenen Schritten erzielst du eine sanfte Reinigung und weitere positive Effekte. Dabei steht dein Wohlbefinden im Vordergrund. Denn: Detox muss nicht Verzicht bedeuten. Ganz im Gegenteil: Am nachhaltigsten sind die Effekte, wenn dieses Programm behutsam über einen längeren Zeitraum und mit Genuss durchgeführt wird. Lies hierzu mehr in unserem Blogbeitrag.

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Ernährung für ein straffes Bindegewebe

Manche Ernährungsgewohnheiten können eine Bindegewebsschwäche begünstigen und manche Nahrungsmittel können ihr entgegenwirken. Vermeide:

  • Zu viele einfache Kohlenhydrate, wie Weißmehlprodukte und Zucker, sowie tierische Fette, schaffen ideale Voraussetzungen für ein schwaches Bindegewebe. 
  • Salz, denn es bindet Wasser im Gewebe. Die empfohlenen vier bis sechs Gramm täglich werden meist, durch die Verwendung von Fertigprodukten überschritten. Dieser Salzkonsum bewirkt, dass sich mehr Wasser im Gewebe ansammelt und sich in unschönen Dellen zeigt.
  • Fertigprodukte. Den Zucker- und Salzgehalt verliert man damit schnell aus dem Blick.

Dagegen wirken folgende Nährstoffe stärkend für dein Bindegewebe:

    Vitamin C

    Vitamin C regt die Bildung von Kollagen im Bindegewebe an, schützt die Haut vor UV-Strahlen und ist unverzichtbar für die Regeneration der Haut. Neben der Säure-Basen-Balance ein weiterer Grund für ein Wasser mit Zitrone.

    • Trink, noch bevor du frühstückst, 200 ml stilles Wasser mit dem Saft einer halben Zitrone.
    • Trink, so oft du es einrichten kannst, 500 ml Zitronenwasser auf nüchternen Magen. Eine verbesserte Durchblutung, Verdauung und Stoffwechseltätigkeit konnten bei dieser Menge in Studien konkret nachgewiesen werden.

    Magnesium und Kalzium

    Die Mineralstoffe Magnesium und Kalzium unterstützen das Wachstum von Haut, Haaren und Nägeln. Für jeden Gedanken wird Magnesium benötigt und verbraucht.

    Die Reizübertragungen von Nerven und Muskeln werden über dessen Einsatz gesteuert. Es weitet zudem die Gefäße und fördert damit die Durchblutung. Vom Gehirn bis zum kleinen Zeh.

    Jeder Muskel im Körper, der bewegt wird, verbraucht Magnesium. Ohne Magnesium wird keine Energie bereitgestellt, da es energiereiche Substanzen umbaut sowie Zellwände und Eiweiße stabilisiert. Es kann eine beruhigende Wirkung haben, da es die Muskeln entspannt. Es ist wichtig für gute Nerven und mehr Gelassenheit. Der Energiestoffwechsel wird ausgeglichen, das schenkt mehr Energie im Alltag. Außerdem brauchen wir für einen gesunden Knochenaufbau, neben Vitamin D3, K2 und Kalzium, vor allem Magnesium. Ohne Magnesium kann das Kalzium nicht in den Knochen eingelagert werden.

    Unser Tipp:

    Die empfohlene Aufnahmemenge von Magnesium liegt bei 400 mg pro Tag. Um diese zu erreichen, müsstest du heute 60 Hühnereier, 45 Äpfel, 11 Bananen oder 140 Gramm Mandeln essen. Um den Bedarf zu decken, kann auf Magnesium als Nahrungsergänzung zurückgegriffen werden. 

    Mit Genuss und Spaß zur perfekten Körperform

    Damit du dich in Form bringen kannst, musst du dich um dein Bindegewebe und die Faszien kümmern. Neben Training ist es vor allem die Ernährung, die das Bindegewebe weich und flexibel hält. 

    Je besser du deine Faszien trainierst, desto straffer und elastischer ist dein Bindegewebe – und das sieht man! Damit das Training den gewünschten Erfolg bringt, ist es gut, wenn du auf die Hilfe von Gesund Coaches setzt. Denn diese werden einen individuellen Trainingsplan, angepasst auf deine persönliche Kondition, Bedürfnisse und Ziele erstellen. So macht „Get in Shape“ einfach Spaß!  

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