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Im Januar sind die Fitnessstudios und Gesundheitsclubs wieder völlig überfüllt, viele wollen sich gesünder Ernähren, endlich das Rauchen aufhören und keinen Alkohol mehr trinken. Doch nicht mal vier Wochen später sieht die Welt schon wieder anders aus. Wie so oft hat die radikale Umstellung des Lebensstils nicht funktioniert und die meisten Menschen sind wieder in ihre alten Gewohnheiten verfallen und total enttäuscht von sich selbst.
Um das alljährliche Vorsätze-Brechen zu vermeiden und um Dir zu zeigen, wie es besser laufen kann, lies hier 5 Neujahrsvorsätze, die wirklich funktionieren.

Wir wollen zu viel auf einmal

Die meisten Vorsätze für das neue Jahr sind schon von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Denn wer schafft es schon von heute auf morgen auf seine geliebten Süßigkeiten zu verzichten, plötzlich kein Fleisch mehr zu essen oder jeden Abend nach der Arbeit noch eine Runde Sport zu treiben?
Genau, die wenigsten! Das Problem ist, dass wir zu viel wollen und das am besten sofort.
Viel Sinnvoller wäre es sich kleine Dinge vorzunehmen, die man mit Sicherheit erfüllen kann und so Erfolgserlebnisse schafft. Schritt für Schritt wird dann aus einem kleinen Vorsatz über das Jahr hinweg ein Teil des Lebensstils und ist nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken.

1. Starte mit einem Glas Wasser in den Tag

Die beste Art in den Tag zu starten ist mit einem großen Glas Wasser. So füllst Du als erstes das Wasserdepot des Körpers wieder auf, denn wir verlieren viel Wasser in der Nacht.
Auch der Kreislauf wird so schnell in Schwung gebracht. Wem es schmeckt, kann noch etwas Zitronensaft ins Wasser geben. Das wirkt basisch, versorgt Dich mit einer extra-Portion Vitamin-C und reguliert den Blutdruck. Du siehst also wie viel Gutes Du Deinem Körper mit einem Glas Wasser am Morgen tun kannst.

2. Steige auf Glas um

Täglich sind wir von unzähligen Schadstoffen in unserer Umwelt umgeben. Giftstoffe in der Luft können wir wenig beeinflussen, andere jedoch schon. Beispielsweise Weichmacher und andere hormonartige Schadstoffe in Getränkeflaschen.
Ein guter Vorsatz ist es, auf Glasflaschen umzusteigen und auch für unterwegs auf eine BPA und schadstoff-freie Variante ohne Kunststoff zurückzugreifen. Das dankt Dir nicht nur die Umwelt, auch Dein Körper kannst Du mit dieser einfachen Angewohnheit vor vielen unnötigen Schadstoffbelastungen schützen.

3. Plane feste Zeiten für Dich selbst

Eine der Hauptursachen für Krankheiten ist Stress. Stress lässt unseren Blutdruck steigen, beeinflusst die Darmfunktion negativ und kann auf Dauer zu zahlreichen Krankheiten führen. Umso wichtiger ist es sich Pausen vom Alltag zu nehmen. Doch wer kennt es nicht?
Immer dann, wenn man mal fünf Minuten abschalten möchte kommt etwas anderes dazwischen und schon wurde man wieder um seine Pause gebracht.
Ein guter Neujahrsvorsatz ist es, sich feste Zeiten in der Woche zu planen, an denen man Pause macht und nur Zeit mit sich verbringt. Das kann eine feste Yogastunde die Woche sein oder ein wöchentliches Telefonat mit einer guten Freundin. Wem es vor lauter Terminen schwerfällt sich daran zu halten kann diese Zeiten auch als festen Termin in den Kalender eintragen. So hat man quasi die “Verpflichtung” sich Zeit zu nehmen, um mal abzuschalten und sich und seinem Körper vom Stress zu erholen.

Mehr Vollkorn – leckere Alternative in der Ernährung

4. Mehr Vollkorn in die Ernährung integrieren

Die Deutschen lieben ihr Weißbrot. Genau deshalb ist es auch so schwer auf Vollkornprodukte umzusteigen. Das zeigt auch das aktuelle Angebot im Supermarkt, das meistens recht gering ausfällt. Wer sich vornimmt von heute auf morgen nur noch Vollkorn zu essen, wird früher oder später mit einer ausgewachsenen Heißhungerattacke auf Weißbrot scheitern.
Einfacher und effektiver ist hingegen eine langsame Umstellung, die auch Dein Verdauungssystem besser verkraften kann. Nimm Dir vor an festen Tagen in der Woche keine Weißmehlprodukte mehr zu essen. Klappt das gut, kann die Anzahl der “Vollkorn-Tage” jederzeit gesteigert werden. Du wirst schnell die Vorteile von Vollkorn merken, bist länger satt und fühlst Dich vitaler.

5. Integriere Bewegung in Deinen Alltag

Wie schon erwähnt platzen die Fitnessclubs im Januar aus allen Nähten. Oftmals kommen viele hochmotivierte Menschen, die von null auf Hundert wieder anfangen wollen sich zu bewegen und nehmen sich vor vier oder gar fünfmal die Woche zu trainieren. Nach spätestens vier Wochen geben die meisten auf und Bewegen sich gar nicht mehr.
Deshalb ist es sinnvoller sich nicht zu viel vorzunehmen, sondern die Bewegung Anfangs mit in den Alltag zu integrieren. Dafür gibt es viele Möglichkeiten:

  • Mache Erledigungen zu Fuß oder mit dem Rad
  • Nimm die Treppe statt den Aufzug oder die Rolltreppe
  • Laufe zur nächsten Bahnstation statt den Bus zu nehmen
  • Steige ruhig mal eine oder zwei Haltestellen früher aus und genieße einen kurzen Feierabend Spaziergang nach Hause
  • Bring den Bioabfall sofort raus auf den Kompost oder in die Tonne anstatt ihn in einem Behälter im Haus zu lagern

Natürlich musst Du nicht all diese Vorschläge auf einmal umsetzen. Dann besteht wieder die Gefahr zu viel zu wollen und am Ende doch zu scheitern. Schaue welche einfachen kleinen Änderungen sich einfach in Ihren Alltag integrieren lassen und integriere Schritt für Schritt Dinge die Dir gut tun.
Viel Erfolg!