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Nach dem Bandscheibenvorfall: Schmerzen lindern, Übungen und Prävention

Rückenschmerzen sind leider eine Volkskrankheit in Deutschland: Jeder Dritte leidet mindestens einmal im Leben an Rückenschmerzen. Das liegt vor allem an den beiden Risikofaktoren zu wenig Bewegung und zu viel Belastung. 

Das Gute ist, dass in nur rund 15 % dieser Fälle tatsächlich Erkrankungen des Rückens vorliegen. Eine Erkrankung ist der sogenannte Bandscheibenvorfall, eine Verletzung der Wirbelsäule. 

Dieser Vorfall ist schmerzhaft für die Betroffenen und daher ist es kein Wunder, dass sie in den ersten Tagen sich nur ausruhen möchten. Doch wer zu lange ruht, tut seinem Rücken nichts Gutes. Denn sanftes Training mit entsprechenden Übungen für den Rücken sind weitaus besser geeignet, um sowohl den Rücken zu stärken als auch die Beschwerden zu lindern. 

Aus diesem Grund zeigen wir dir, wie du nach einem Bandscheibenvorfall die Schmerzen lindern kannst und welche Übungen gut für deinen Rücken sind. Zudem erhältst du eine kurze Checkliste für dein Rückengesundheit: 

Was passiert bei einem Bandscheibenvorfall?

Deine Wirbelsäule besteht aus einer Reihe von Knochen, die sogenannten Wirbel. Diese Reihe reicht von der Schädelbasis bis zum Steißbein. Zwischen den einzelnen Wirbeln befinden sich knorpelige Verbindungen, die fast wie kleine runde Kissen wirken. Das sind die Bandscheiben.

Diese Scheiben fungieren als Puffer zwischen den einzelnen Wirbeln. Dank der Puffer können wir unser Rückgrat bewegen, uns aufrichten, beugen oder auch biegen. 

Wenn eine dieser Bandscheiben reißt oder leckt, nennt man das einen Bandscheibenvorfall. 

Dieser kann auf die Nerven in Ihrer Wirbelsäule drücken. Das führt zu Beschwerden, wie etwa Schmerzen sowie Schwäche und Taubheit im Nacken, Rücken, Armen und Beinen. 

Ab einem gewissen Alter sind Bandscheibenvorfälle eher die Regel als die Ausnahme. Je älter wir werden, desto mehr belastet sind unsere Bandscheiben bereits. Manche Experten sagen, dass es kaum jemanden über 40 gibt, dessen Bandscheiben noch wirklich gesund sind. Neben dem Alter der Belastung können zudem erbliche Faktoren bei der Entwicklung von Bandscheibenproblemen eine Rolle spielen. 

Akuter Bandscheibenvorfall, erste Schmerzen lindern

In den meisten Fällen verschwinden die Schmerzen durch einen Bandscheibenvorfall mit der Zeit von selbst. Um Schmerzen nach einem Bandscheibenvorfall zu lindern, helfen diese 3 Tipps: 

  1. Wärme oder Eis auf den betroffenen Bereich
  2. Nimm Gelenk-Vitalstoffe und fülle deine Mineralstoffdepots auf 
  3. Ein bis drei Tage ausruhen, wenn die Schmerzen stark sind. Vermeide jedoch lange Liegephasen, um Steifheit zu vermeiden

Sanftes Training für den schmerzenden Rücken

Sobald du dich wieder einigermaßen schmerzfrei bewegen kannst, kannst du mit einem leichten Training beginnen. Hierbei ist es wichtig, nicht auf eigene Faust etwas auszuprobieren, sondern sich z.B. zu einem Rücken-Kurs unter Anleitungen von Personal Trainern und Gesund-Coaches anzumelden. 

Ein auf dich und deinen Rücken abgestimmtes Work-out, das gleichzeitig auch den Rest des Körpers mit einbezieht, hilft nicht nur Muskelkraft aufzubauen und Muskelketten zu dehnen, sondern auch Stress abzubauen. Ziel ist die Wiederherstellung eines ausgewogenen Gleichgewichts zwischen Beweglichkeit und Stabilität.

Als eine der effektivsten Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von Rückenschmerzen gilt das funktionelle Rückentraining. Statt einzelne Muskeln isoliert zu trainieren, werden ganze Muskelgruppen und komplexe Bewegungsabläufe mithilfe des eigenen Körpergewichtes trainiert, vor allem die tief liegenden Muskelgruppen, die die Wirbelsäule stabilisieren. Wenn du dann noch die Power Plate für das Ganzkörpertraining nutzt, erreichst du auch deine Tiefenmuskulatur.

Unser Tipp:

Stress lässt deine Muskulatur regelrecht verkrampfen und führt zu weiteren Beschwerden. Denn der gesamte Bewegungsapparat wird dadurch unflexibler, die Muskulatur weniger durchblutet und komplementärmedizinisch gesehen sogar übersäuert, was entzündliche Prozesse in Gang setzen kann.

Essenzielle Nährstoffe für einen gesunden Rücken

Essenzielle Nährstoffe liefern Energie und liefern notwendige Chemikalien, die der Körper selbst nicht synthetisieren kann. Aus diesem Grund braucht der Körper Nährstoffe wie 

  • Kohlenstoff,
  • Wasserstoff, 
  • Sauerstoff, 
  • Stickstoff, 
  • Phosphor, 
  • Schwefel 
  • und etwa 20 weitere anorganische Elemente. 

Die Hauptbestandteile werden in Kohlenhydraten, Lipiden und Eiweiß geliefert. Zusätzlich werden Vitamine, Mineralstoffe und Wasser benötigt.

All das und mehr muss in der täglichen Ernährung enthalten sein. Bei einer einseitigen Ernährung kann es sein, dass wichtige Mineralien fehlen. Hier kann es helfen, auf Nahrungsergänzungsmittel auszuweichen, um diese Nährstoffe in der notwendigen Menge aufzunehmen.

Checkliste: Wie gesund ist dein Rücken?

  1. Sitzt du mehr als fünf Stunden täglich?
  2. Hast du mindestens einmal pro Woche Rückenschmerzen?
  3. Leidest du immer wieder unter Spannungskopfschmerzen?
  4. Bewegst du dich häufig weniger als eine halbe Stunde täglich?
  5. Trainierst du seltener als einmal pro Woche?

Wenn du zwei der Fragen mit „ja“ beantworten kannst, solltest du für deinen Rücken aktiv werden. 

Vereinbare unverbindlich einen Beratungstermin mit unseren zertifizierten Gesund-Coaches.

Bei dieser Beratung gehen wir auf deine persönlichen Voraussetzungen ein und können anhand dieser einen individuellen Bewegungs- und Entspannungsplan erstellen. 

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Nach dem Bandscheibenvorfall – das kannst du alles tun

Rückenschmerzen gehören für viele von uns zum Alltag aufgrund von weit verbreiteten Faktoren wie Übergewicht, zu viel Belastung und zu wenig Bewegung. Diese Faktoren begünstigen auch den Bandscheibenvorfall, der gerade ab einem Alter von 40 Jahren häufiger auftreten kann. 

Zwar ist der Bandscheibenvorfall in der Regel vor allem schmerzhaft und nicht lebensbedrohlich, trotzdem sollten Betroffenen zum Arzt und die Beschwerden abklären lassen. Gegen die Schmerzen hilft in den ersten Tagen liegen. 

Doch du solltest dich nicht zu lange ausruhen, sondern nach Rücksprache mit deinem Arzt mit einem sanften Rückentraining beginnen. Hierbei ist es wichtig, ein sanftes Training unter der Aufsicht von zertifizierten Gesund-Coaches zu absolvieren. Denn mit dem falschen Training kann man den Rücken und die Gelenke noch weiter belasten. Wir empfehlen dir, dich bei uns kostenlos und unverbindlich beraten zu lassen. 

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