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So oft sprechen wir davon, unseren Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen. Wie groß der Nutzen sein kann, ist allerdings nur wenigen bewusst. Es gibt beinahe unzählige gute Gründe dafür, einen Ausgleich im Säure-Basen-Haushalt zu erreichen, jede Körperzelle ist einer dieser guten Gründe!

In komplementärmedizinischen Kreisen steht die Säure-Basen-Balance oft an erster Stelle. Warum? Einfach, weil unser gesamtes System davon profitiert, kein Prozess im Körper bleibt davon unberührt.

Eine Übersäuerung können wir spüren:
Der Kopf tut weh,
die Gelenke brennen,
auch der Muskelkater nach dem Training ist deutlicher spürbar,
unsere Laune erreicht einen neuen Tiefpunkt,
wir fühlen uns müde und ausgepowert,
das bekannte Völlegefühl nach dem Essen ist häufiger.

Wir fragen uns: Was ist das?
Verantwortlich für all diese Beschwerden ist, aus komplementärmedizinischer Sicht, eine Übersäuerung des Organismus. Natürlich sprechen wir hier nicht von einer akuten Acidose, diese ist tatsächlich lebensbedrohlich und muss sofort behandelt werden. Die Rede ist von einem Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt, umgangssprachlich auch Übersäuerung genannt, die meist im Verdauungstrakt beginnt. Deshalb kommt es besonders darauf an, was wir trinken und essen. Allerdings spielt auch das Training eine große Rolle. Also wenn wir uns im Training überfordern und wenn wir zu viel negativen Stress empfinden, gerät unser Säure-Basen-System aus dem Lot.

Dies sind die Hauptverursacher einer Übersäuerung:

zu viel Stress
zu wenig Schlaf
Hektik
Druck auf der Arbeit

ungünstige Ernährung
zu viele Süßigkeiten
süße Getränke
Zucker
Weißmehlprodukte
tierisches Eiweiß

zu viel vom falschen Training
wenn du zu viel auf einmal trainierst
wenn das Training körperlichen Stress erzeugt
wenn du zu oft zu viel trainierst – ohne Regenerationszeit

TIPP: Nur wenn die Säure Basen Balance erreicht wird, kann unser Organismus in der Verdauung aufgespaltene Nährstoffe auch ungehindert in die Zellen transportieren.

Im Umkehrschluss scheint die Lösung eine große Sache zu sein, vielleicht zu groß? Keineswegs. Unser Körper ist darauf ausgelegt, immer wieder gefordert zu werden, eben nur nicht andauernd.

Deshalb entscheidet auch hier die Dosis darüber, ob uns etwas guttut oder nicht. Niemand muss seine Ernährungsweise völlig verändern oder seine geliebten, schweißtreibenden Trainingseinheiten hinter sich lassen. Im Gegenteil ohne Training geht es genauso wenig! Hole dir deshalb das Know-how vom POWER PLACE Coach und trainiere effektiv und basengerecht.

Genussvoll zur Säure-Basen-Balance, denn nur mit Genuss kommen wir dem Ziel der ausgewogenen Säure-Basen-Balance näher.

Auszeiten sind Teil des Plans!
Entspanne dich so oft wie möglich auch zwischendurch. Ist Ihr Alltag dicht getaktet, plane selbst fünf bis zehn Minuten-Pausen im Kalender ein.
Baue aktiv Stress ab mit Entspannung nach Jacobsen, Regenerationsanwendungen im POWER PLACE, deinem persönlichen Training oder einfach mal mit einem Spaziergang an frischer Luft.
Trainiere richtig! Fordere dich, aber überfordere dich nicht. Dein POWER PLACE Coach berät dich gerne. Auch jetzt online.

Ernähre dich ausgewogen und basenbildend! Mache es dir leichter: Im POWER PLACE Gesundhetsportal findst du viele Rezepte und eine Einkaufsliste mit basenbildenden Lebensmitteln.
Und weil gerade für die Säure-Basen-Balance, Genuss auf ganzer Linie zählt, haben wir ein aromatisch kraftvolles Rezept für dich von einem gesund-kreativ Koch.

Surfin‘ William lässt auf der Insel Sylt die kulinarischen Herzen seiner Gäste höherschlagen. Da wird aus „Hell‘s Kitchen“ im Handumdrehen „Health Kitchen“ – also aus unliebsamer Küchenarbeit wird Freude am Kochen und eine gesundheitlich wertvolle Schlemmerei.

Lasse dich entführen in die Welt des Krautsalats. Aber abgesehen von Omas Handwerk und etwas Kümmel steckt nichts Althergebrachtes drin. Neu erfunden, so scheint diese Frühlingskreation; mit fruchtigen Aromen und f(r)euriger Schärfe ist dieses kulinarische Highlight garantiert der Star der Woche.

Das gesunde Plus:

Fördert einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt
Enthält Chili für die Fettverbrennung (Thermogenese)
Großteils saisonale heimische und europäische Zutaten

Jetzt hier die Küchenkreation aus Sylt und ein paar Gedanken des Kochs:

Im März erwacht nicht nur der Bär aus seinem Winterschlaf, sondern es werden auch die ersten Grills angefeuert (im deutschsprachigen Raum zumindest). Standesgemäß mit dem damit verbundenen Kalorien-Overkill, wie Kartoffeln, die in Mayonnaise ertränkt stolz als Kartoffelsalat präsentiert werden und andere Herzinfarkt fördernde Scheußlichkeiten. Grund genug, da mal ordentlich einzuheizen und für ein veganes feuriges Highlight zu sorgen, nachdem nicht nur eingefleischte Karnivoren auf ihre Kosten kommen sollen. Und welcher Foodstar wäre da besser als „Chili“, natürlich die frischen, scharfen Schoten und nicht die getrockneten? Schmecken Sie selbst! Fast schon legendär. Ein unvergesslicher Gaumenschmeichler.

Feuriger Krautsalat mit Mango und Chili

Weißkohl in dünne Streifen schneiden,
mit Salz und einem guten Schuss Rapsöl kneten, kneten, kneten …
bis er weich ist, dazu Apfelessig (wie schon unsere Oma wusste: Auf einen Teil Essig gibt man zwei Teile Öl),
auf zwei Hände geschnittenes Kraut kommen je eine Handvoll Cherrytomaten, Rucola und Mango, dann etwas Chili,
nachschmecken mit etwas Kümmel, der im Mörser angestoßen wurde, den üblichen Verdächtigen also,
und wer es mag, kann etwas Pfeffer oder Papayapfeffer darübergeben.

Für eine größere Portion eignen sich diese Mengenangaben:

½ Kohlkopf, 1 Mango, 500 g Rucola, 500 g Cherrytomaten, 1 bis 2 Chilischoten, scharf und frisch, Salz, Pfeffer und Kümmel nach Geschmack und immer 1 Teil Essig auf 2 Teile Öl

Fertig ist ein Krautsalat, der erhaben zwischen den ganzen grauen Mayo-Mäusen erstrahlt.

Ob du nun schon jetzt im Garten grillst oder nicht. Dieser Salat hat es in sich, und zwar vieles, was du für deine Säure-Basen-Balance brauchst!

Wir wünschen guten Appetit!