Die Weihnachtszeit eignet sich wie keine andere so gut, um nach Herzenslust zu schlemmen. Doch nach den Feiertagen kommt oft die Ernüchterung: die Hose sitzt nicht mehr richtig und irgendwie fühlst Du Dich nach all dem Essen unwohl. Doch es kann auch anders ausgehen.
Wir zeigen Dir 5 Tipps wie Du an den Feiertagen ohne schlechtes Gewissen schlemmen kannst.
1. Hinterfrage Traditionen
Wieso nicht mal mit alten Traditionen zum Essen brechen und das Weihnachtsfest etwas moderner gestalten? Muss denn jedes Jahr wieder die Weihnachtsgans auf den Teller? Die ist nicht nur aufwendig in der Zubereitung, sondern ist dazu noch unglaublich fettig. Wenn es unbedingt Geflügel sein soll, ist Pute eine fettärmere Alternative. Suche Dir dabei noch ein Stück mit wenig Haut aus, denn dort versteckt sich das meiste Fett. Was sicher auch gut ankommt, ist Fisch. Er ist reich an wichtigen Omega-3 Fettsäuren und kann nach Belieben zubereitet werden. Auch bei den Weihnachtsplätzchen kann typisches Weißmehl gegen Vollkorn eingetauscht werden oder die Hälfte der benötigten Fettmenge kann bedenkenlos durch Mager-Joghurt ersetzt werden. Traue Dich zum Fest ruhig mal an etwas Neues ran!
2. Portioniere richtig
Fülle Deinen Teller zu 75% mit Gemüse und Salat. Bei allem was wenig Fett und wenig Kalorien hat, solltest Du ordentlich zulangen und sich satt essen. Der Rest des Tellers wird mit der Hauptspeise, also Ente, Pute, Fisch oder anderem gefüllt. So landen immer ausreichend Vitalstoffe in Deinem Körper und die Ballaststoffe aus Gemüse und Salat machen Dich lange und nachhaltig satt. Vorsicht ist auch bei Saucen geboten. Diese enthalten häufig viel Fett. Ergänze also Dein Gericht lediglich mit etwas Sauce als es darin zu ertränken.
3. Genieße das Essen
Bei all den Leckereien auf dem Tisch will man am liebsten alles so schnell wie möglich in sich hineinstopfen. Doch halt! Unser Sättigungsgefühl setzt erst nach 15-20 Minuten ein. Wer also schnell isst, läuft Gefahr mehr zu essen als es eigentlich nötig wäre. Genieße lieber das tolle Essen ganz bewusst und esse langsam. So hast Du Freude an dem Gericht und nach Weihnachten auch Freude auf der Waage.
Ein Spaziergang nach dem Essen regt die Verdauung an und macht Dich wieder fit.
4. Bewege Dich zwischendurch
Oftmals spielten sich die Feiertage so in der Art ab: erstmal lange ausschlafen, dann gemütlich und lange frühstücken, ab auf die Couch. Im Laufe des Tages wird dann bei den Verwandten geschlemmt was das Zeug hält und gemeinsam gemütlich den Abend verbracht. Viel Bewegung gibt es da meist nicht. Obwohl das Winterwetter häufig mit Schnee oder Sonnenstrahlen zu einem gemütlichen Spaziergang einlädt. Motiviere doch Deine Familie mal nach dem Mittagessen eine Runde spazieren zu gehen. Das sorgt für mehr Energie, hilft der Verdauung und macht munter.
5. Lege eine Pause ein
Eine Faustregel besagt, dass man zwischen den Mahlzeiten ungefähr 4 Stunden Pause einlegen sollte, um dem Körper genug Zeit zu geben zu verdauen und zu verbrennen. In der Weihnachtszeit liegen überall kleine Leckereien herum. Hier mal ein Lebkuchen, da ein Plätzchen…so merken wir gar nicht wie viele Kalorien wir nebenher eigentlich zu uns nehmen. Gönn Dir zwischen den Mahlzeiten also genug Pause. Am besten greifst Du direkt nach dem Essen bei den süßen Naschereien zu. Wenn Du zwischendurch doch mal was snacken willst, sind Mandarinen oder ein paar Nüsse okay.
Wenn Du Dich an ein paar dieser Faustregeln hältst, kannst Du Weihnachten ganz ohne schlechtes Gewissen schlemmen und wirst nach den Feiertagen sicher nicht auf der Waage überrascht.