Wenn die Temperaturen draußen langsam kälter werden, kommt es auch wieder häufiger vor, dass wir kalte Füße bekommen. Das liegt vor allem daran, dass der Körper bei Kälte erstmal die wichtigen Organe, wie das Herz oder das Gehirn mit Wärme versorgt. Unseren Füßen, den Finger oder auch der Nasenspitze wird Wärme entzogen, da diese zum Überleben nicht so wichtig sind. Es gibt aber einige einfache Tricks, mit denen wir unsere Füße wieder richtig schön warm bekommen.
Wir zeigen Ihnen vier Methoden für warme Füße:
1. Auf zu enge Schuhe verzichten
Sind die Schuhe zu eng oder zu fest geschnürt, wird die Durchblutung negativ beeinflusst. Das Blut kommt nicht mehr so gut bis in den kleinen Zeh und die Füße werden kalt. Auch atmungsaktive Socken in den Schuhen sind wichtig. Denn fangen die Füße auch noch an zu schwitzen, werden sie noch schneller kalt.
2. warmes Fußbad oder Wärmflasche
Der Klassiker ist sicher, sich die Füße mit einer Wärmflasche oder einem warmen Fußbad zu wärmen. Achten Sie aber darauf, dass es nicht zu heiß ist, um Verbrennungen oder Hautschäden zu vermeiden.
3. Fußmassage
Eine schöne Fußmassage ist nicht nur unglaublich entspannend, sondern fördert auch die Durchblutung im Fuß und macht ihn somit warm. Wer keinen Masseur zur Hand hat, kann die Füße auch einfach auf einem Igelball rollen und sich so selbst massieren.
4. Zehengymnastik
Besonders wer lange sitzt, kann zwischendurch immer mal wieder die Zehen bewegen oder die Füße kreisen. Das fördert ebenfalls die Durchblutung der Füße und macht sie wieder warm. Auch die sogenannte Venenpumpe fördert die Durchblutung. Dabei stellen Sie sich immer wieder kurz auf die Zehenspitzen und gehen dann langsam wieder mit der Ferse auf den Boden.
Vier Methoden für warme Füße
