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Wie du Heißhunger vermeidest!

Ein natürliches Hungergefühl ist lebensnotwendig. Der Körper stellt so sicher, dass wir nicht vergessen ihn mit Nährstoffen zu versorgen. Doch dann gibt es da noch den ganz großen Hunger, den Heißhunger, der besonders Lust auf extrem kalorienhaltige Kost macht, als ob der Körper kurz vor dem Verhungern wäre, was in unseren Breitengraden jedoch eher unwahrscheinlich ist.

Was verursacht diesen Heißhunger, der uns zu mehr energiereicher Nahrung in großen Mengen verführt als uns guttut?

Dazu schauen wir uns an, was mit Kohlenhydraten in unserem Körper geschieht!

Alle Kohlenhydrate, die wir zu uns nehmen, werden irgendwann einmal Zucker sein. Denn Zucker ist der kleinstmögliche Baustein von Kohlenhydraten und unsere Körperzelle kann ausschließlich diesen kleinen Teil in Energie umwandeln. Das heißt: Unser Körper wird über den Verdauungstrakt und die verschiedenen Mechanismen, die dort ablaufen, zum Schluss immer Zucker daraus machen.

Hast du Vollkornbrot schon einmal ziemlich lange gekaut? Irgendwann wird es süß, weil die Enzyme im Mund schon damit begonnen haben dieses Brot vorzuverdauen. Würde man das sehr lange so weitertreiben, bliebe irgendwann nur noch Zucker im Mund übrig.

Heißt das nun, dass Vollkorn nicht besser ist als Zucker?

Industriell verarbeiteter Zucker muss nicht aufgespalten werden, er steht dem Körper sofort als Energie zur Verfügung. Unser Körper denkt: „Klasse, hier kommt schnell viel Energie, da können wir sofort etwas einlagern.“ Das ist das ein Problem, warum uns Zucker schadet, er macht dick. Das andere Thema ist der Blutzuckerspiegel. Der Zucker kommt nicht einfach so in die Körperzellen, in denen daraus Energie gemacht wird. Das wäre ziemlich gefährlich, denn Zellen könnten von dieser Flut überzuckert werden. Deswegen gibt es das Hormon Insulin, das hierbei gegensteuert.

Jeder Zuckerbaustein, der im Blut kursiert, wird irgendwann von dem Hormon Insulin in die Körperzelle gelassen. Angenommen es trinkt jemand eine Cola und es kommt extrem viel Zucker auf einen Schlag im Blut an. Nun produziert der Körper sehr schnell sehr viel Insulin und der Blutzuckerspiegel steigt rasant. Nach ca. 1,5 – 2 Stunden ist er wieder unten – und zwar nicht nur auf dem vorherigen Wert, er fällt noch deutlich weiter ab.

Was hat ein abrupter Blutzuckerabfall für Auswirkungen?

Nach dem Blutzuckerabfall meldet sich der Hunger, und zwar der Heißhunger. Wir brauchen also ziemlich schnell Nachschub und damit hat unser Körper permanent Hunger.

Was ist jetzt an Vollkornbrot besser, wenn das doch ebenso zu Zuckerbausteinen umgewandelt wird? Und warum schneidet Weißmehltoast im Vergleich zu Vollkorn so schlecht ab? Beides besteht doch aus Mehl?

Der Unterschied zwischen einem Vollkornprodukt und einem Weißmehlprodukt ist folgender: Beim Vollkornprodukt, wie der Name schon sagt, hat man das Korn im Mehl – also die Hülle um das Korn wurde nicht entfernt. Es ist noch vollständig. Beim Weißmehl wurde diese Hülle entfernt. In dieser Hülle stecken jedoch all die wertvollen Dinge der Natur, die unser Körper braucht. Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Fett. Das heißt: Vollkornbrot ist etwas, das unser Körper kennt.

Weißmehlprodukte jedoch sind durch das veränderte Korn unnatürlich und dem Körper fremd. Außerdem, ohne das volle Korn muss nichts mehr verdaut werden. Dadurch geht Weißmehl durch wie Zucker. Eine kurze Vorverdauung durch die Enzyme im Mund, dann im Magen und Darm und schon kommt der Zucker in seiner kleinsten Form rasant schnell im Blut an. Wobei wir wieder beim Blutzucker und der Entstehung von Heißhunger wären.

Was macht der Hunger, wenn der Tag mit Weißmehlbrötchen und Marmelade beginnt?

Mit der Marmelade ist hier nicht die gute selbst gemachte gemeint oder die aus dem Bioladen, also die ohne Haushaltszucker, sondern die industrielle Konfitüre. Das Gleiche gilt übrigens auch für Nuss-Nugat-Creme. Bei beiden Brotaufstrichen mit viel Haushaltszucker steigt der Blutzuckerspiegel zuerst rasant, um dann nach weniger als zwei Stunden wieder schnell abzufallen. Nun meldet sich der ganz große Hunger!

Vergleichen wir dieses Frühstück jetzt einmal mit einem Lebensmittel wie zum Beispiel dem Vollkornbrot mit Putenbrust oder Quark – oder, wer es unbedingt süß haben will: einem frischen Fruchtaufstrich ohne Haushaltszucker.
Nehmen wir zum Beispiel Vollkorngetreideflocken, hierbei steigt der Blutzuckerspiegel nur leicht und das übrigens erst nach ungefähr 45 Minuten, denn so lange dauert es, bis Vollkorn überhaupt durch den Magen-Darm-Trakt im Blut angelangt ist. Danach bleibt er ziemlich konstant. Nach zwei Stunden meldet sich deshalb noch kein Hunger – ein Vollkornbrot hält also viel länger satt.

Tipps für ein Leben ohne Heißhunger, dafür mit viel Energie und einer ausgewogenen Kalorienbilanz:
Genieße wertvolle statt wertlose Kohlenhydrate!

Wertvolle Kohlenhydrate

Obst frisch oder tiefgekühlt
Gemüse frisch oder tiefgekühlt
Salat
Hülsenfrüchte
Vollkornnudeln
Vollkornbrot, Eiweißvollkornbrot, Pumpernickel
Vollkornmehl (am besten selbst frisch gemahlen)
Vollkornreis
Haferflocken, Porridge
Pellkartoffeln (Kartoffeln mit kurzer Garzeit)

Wertlose Kohlenhydrate

Weißmehlprodukte
Müsli mit Zucker
Cornflakes, süße Cerealien
Mais, Popcorn
Fertigprodukte
Kartoffelchips, Kartoffelbrei
Gezuckerte Getränke, Alkohol
Hefegebäck
Zucker, Traubenzucker
Konfitüre, Honig, Sirup
Essen Sie sich satt mit Lebensmitteln, die ihren Namen verdient haben
Nährstoffarme und künstliche Kost sind dem Körper fremd. Der Stoffwechsel kann sie nicht sinnvoll verwerten. Eigentlich haben sie den Namen „Lebensmittel“ nicht verdient.

Vitalstoffe wie Fettsäuren, Spurenelemente und Mineralstoffe sind lebensnotwendig für unseren Körper. Fehlen sie, können Hormone nicht produziert werden, was bedeutet, unser Organsystem kann nicht richtig arbeiten und der Stoffwechsel wird träge – wir bekommen Heißhunger!

Erlaube dir eine extragroße Portionen Gemüse, Salat oder Obst. Denn wenn du richtig satt bist, wirst du weniger Lust auf ungesunde Kost haben.
Fällt es dir schwer täglich ausreichend Vitalstoffe durch Obst und Gemüse aufzunehmen? Mache es dir leicht mit „Aloe Vera zum Trinken“. Es enthält alles, was dein Körper braucht in einer erfrischenden Drinking Gel und hilft deinem Körper so dabei, deine Zellen mit ausreichend Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen.

Eiweiß gegen Heißhunger

Denn der Körper braucht Proteine, um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Fehlen diese, sind die Schwankungen viel größer und löst ein besonderes Verlangen nach kalorienreicher Kost und Zucker aus.
Eine große Auswahl an Eiweiß-Produkten findest du HIER!

Iss Fett, das schlank macht
Omega-3-Fettsäuren haben viele gute Eigenschaften und sie senken den Blutzuckerspiegel (was Heißhungerattacken vorbeugt). Avocado und Olivenöl zum Beispiel sind reich an einfach ungesättigten Fettsäuren.
TIPP: Die Zitrone, auch die Avocado enthält ein Enzym, Lipase genannt, das dem Körper beim Fettabbau helfen soll.

Jeden Tag einfach die tägliche Dosis Omega3 nehmen!

Die Omega-3 Kapseln unterstützen die tägliche Versorgung mit essenziellen Fettsäuren (DHA und EPA). Aus Wildfang, um Schwermetalle gereinigt und hergestellt in Deutschland.

Zitronig macht es dem Heißhunger schwer
Neben vielen guten Eigenschaften, auch der, dass Zitrone dem Säure-Basen-Haushalt hilft in Balance zu bleiben, sind in ihr zudem Pektine enthalten, die das Abnehmen unterstützen und Heißhunger reduzieren.

Iss genügend
Wenn du dich zu den drei Hauptmahlzeiten richtig satt isst, bleibt der „Zwischendurchhunger“ eher aus, als wenn du dich mit kleinen Mahlzeiten, womöglich Naschereien, durch den Tag bringst. Viele kleine Mahlzeiten, die nicht richtig befriedigen, verführen am Ende dazu mehr Kalorien zu sich zu nehmen, als mit drei richtigen Mahlzeiten.

Produziere schlafend das Sättigungshormon

Für den Stoffwechsel ist ausreichend Schlaf essenziell. Das Hormon Leptin ist für das Gefühl der Sättigung verantwortlich, das Hormon Ghrelin verursacht das Hungergefühl. Schlafmangel verringert die Leptin-Ausschüttung und damit das Sättigungsgefühl, während die Ghrelin-Produktion zunimmt und damit das Hungergefühl.

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