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Der Schlaf spielt eine entscheidende Rolle für unser Immunsystem, unser Essverhalten, bei der Prävention diverser Erkrankungen, unseren Stoffwechsel und auch für einen gesunden Darm. Hierbei besteht durch die Darm-Hirn-Achse eine ganz besondere Beziehung, die bereits vor unserer Geburt entsteht und unser Leben durchweg beeinflusst. Ob wir also gut oder schlecht schlafen, hängt nicht nur damit zusammen, ob wir sprichwörtlich „abschalten“ können, sondern auch damit wie gut es um unsere Darmgesundheit steht. Denn der kommuniziert direkt an seinen guten Freund und meldet, wenn etwas so gar nicht rund für ihn läuft. Das geschieht auf drei Wegen:

Nervus vagus: Ein Nerv, der direkt vom Verdauungstrakt zum Gehirn verläuft
Immunsystem: Über Immunzellen und Entzündungsstoffe werden Fühlen, Denken und Empfinden beeinflusst
Hormone: Cortisol, Schilddrüsenhormone sowie Botenstoffe wie Serotonin werden direkt oder indirekt vom Darm beeinflusst (ein gutes Bauchgefühl in Glücksmomenten ist für die Bauch-Hirn-Beziehung ein gutes Beispiel)
Laut Statistik leiden 80 % der Erwachsenen unter Schlafstörungen. Anstatt stundenlang Schäfchen zu zählen oder dem Griff zu Schlafmitteln, solltest du aber lieber auf die richtigen Darmbakterien setzen und deine Darmflora durch die richtige Ernährung unterstützen. So behebst du nachhaltig die Ursache und bekämpfst nicht nur Symptome. Denn dauerhaft schlechter Schlaf, bedingt durch Darmprobleme und eine nicht intakte Darmflora haben Auswirkungen:

Schwächung des Immunsystems
Reduzierte Schilddrüsenhormonproduktion
Hemmung des Sättigungsgefühls und erhöhter Bedarf nach Zucker und Weißmehl durch Leptin-Mangel (Wunsch nach „schneller Energie“)
Verlangsamter Stoffwechsel
Unterdrückung fettverbrennender Hormone
Senkung des Testosteronspiegels
Erhöhung des Risikos für Nervenerkrankungen wie Alzheimer und Demenz

Um Darm und Hirn gleichermaßen gesund und glücklich zu machen und ihre Beziehung somit zu stärken, empfehlen wir zwei „Vermittler“, welche die Negativkreisläufe aus: „Zu wenig Schlaf – Sättigungshormon vermindert – mehr Zucker – kranker Darm – schlechter Schlaf“ verhindern. Für traumhaft schöne Schlafstunden und Gesundheit im Ganzen.

Wichtig: Die Basis ist ein gesunder Darm, die besten Tipps wie du diese Basis mit einem sanften Detox herstellst, haben wir für dich zusammengestellt. Frage im Power Place nach dem Darm-Ratgeber.

Powerkombi für das Butyrat: Probiotika und Omega-3-Fettsäuren

Butyrat ist die wichtigste Energiequelle für unsere Darmzellen. Sie entsteht im Darm durch den Abbau pflanzlicher Ballaststoffe. Mithilfe des Butyrats werden wichtige Immunfunktionen reguliert, die Säure-Basen-Balance erhalten, die Darmbarriere gestärkt und wichtige Stoffwechselprozesse im Gehirn beeinflusst. Im Durchschnitt hat jeder Mensch 20 Bakterienstämme im Darm, die Butyrat synthetisieren können. Eine einseitige und wenig ballaststoffreiche Ernährung schadet den cleveren Helfern ebenso, wie Antibiotika. Ist unser Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht und nehmen wir genug Ballaststoffe zu uns, entfalten Probiotika und Omega-3-Fettsäuren ihre volle Wirkung beim Neurotransmitter Butyrat und begünstigen die Bildung der guten Darmbakterien. Probiotische Lebensmittel, mit lebenden Milchsäurebakterien wie Kefir, Kombucha-Tee und Kimchi sollten für einen gezielten Push ebenso regelmäßig auf dem Speiseplan stehen, wie die mehrfach ungesättigte Fettsäure Omega-3. Diese ist unter anderem in Nüssen und Samen, Avocado, fettem Fisch wie z.B. Makrele, Lachs sowie Lein-, Chia- und Maiskeimöl enthalten.

Tipp: Trinke regelmäßig, zwei Stunden vor dem Schlafengehen, ein Glas Kefir und nimm dazu einen Löffel Omega-3-Öl, oder ein natürliches Omega-3-Superfood mit hoher Bioverfügbarkeit.

Botenstoff GABA – natürlich pushen

Der Neurotransmitter GABA wirkt beruhigend und hilft uns dabei, mit den vielen Reizen und Stresssituationen des Alltags umzugehen. Gebildet wird die γ-Aminobuttersäure in unserer Bauchspeicheldrüse und im Gehirn. Mit einem Anteil von 30 % ist er dort der zentrale Botenstoff mit beruhigender Wirkung auf das Gehirn bei Stresssignalen. Einen natürlichen GABA-Push für mehr Ruhe und Gelassenheit am Abend erhält man zum Beispiel durch einen Baldrian-, Rosen- oder Jasmin-Tee. Gemäß neuesten Studien aus Asien enthalten Goji-Beere, Bananen, Linsen, brauner Reis, grüne Bohnen und Haselnüsse die höchste Menge an natürlichem GABA.

Tipp: Integriere regelmäßig Haselnüsse und/oder Goji-Beeren und eine Banane in dein morgendliches Müsli. Durch die Aufnahme am Morgen, gerne gepaart mit einer abendlichen Tasse Baldrian-Tee am Abend, wird der Botenstoff dem Körper bestmöglich zur Verfügung gestellt.

Zusammen aktiv: Über Bewegung freut sich das Team Darm/Gehirn!

Unser Gehirn reagiert auf ein körperliches Training fast wie ein Muskel. Egal ob Walken, Joggen, Fahrrad fahren, Power Plate Personal Training, das Gehirn liebt jede Form von gezielten Bewegungseinheiten und reagiert mit einer verbesserten Durchblutung. Und genau die kann laut Studie aus Schweden dazu führen das neue Gehirnzellen gebildet werden. Der während des Trainings stattfindende Stress-/Cortisol-Abbau sorgt gleichzeitig für eine reduzierte Anspannung im Darm und eine bessere Durchblutung.

Tipp: Abwechslungsreich bewegen und auch mal neue Übungen zulassen und ausprobieren. Wie auch unsere Muskeln reagiert auch unser Gehirn sehr positiv auf neue Bewegungsimpulse.

Zusatztipp Kopfkissenspray:

Besonders angenehm schlummert es sich, wenn wir uns mit unserem Kopfkissen auf die Lavendelwiesen Frankreichs träumen können. Das geht mit unserem DIY Lavendelspray ganz schnell und superleicht:

50 ml destilliertes Wasser bzw. „blaues“ Wasser
10 Tropfen Lavendelöl (der Duft lässt sich auch mit Rosen- oder Orangenöl ersetzen)
in einer kleinen Sprühflasche vermengen, Öl hinzufügen und kräftig schütteln (auch vor jedem Gebrauch). Vor dem Zubettgehen, 2-3 Pumpstöße auf dem Kopfkissen platzieren.

TIPP: Eine große Auswahl an naturreinen, ätherischen Ölen findest du im Power Place!