Drei Tipps, für die optimale Hautpflege
Wie falsche Pflegeprodukte deiner Haut schaden
Das Angebot an Pflegeprodukten ist endlos. Gesichtscreme mit “Anti-Falten-Effekt” oder Bodylotions mit vermeintlich straffender Wirkung gibt es zahlreich und zum kleinen Preis. Und gerade deshalb enthalten sie häufig Mineralöl. Mineralöle sind leicht zu verarbeiten und im Gegensatz zu pflanzlichen Ölen werden sie nicht ranzig, was zusätzliche Stoffe, die das vermeiden sollen, spart und die Herstellung kostengünstig macht.
Wir zeigen dir drei Tipps auf die du achten solltest, um deine Haut optimal zu pflegen. Doch zuerst eine Erklärung:
Wieso schadet Mineralöl?
Da Mineralöle aus Erdöl gemacht werden, sind sie unserem Körper fremd und erzeugen auf der Haut eine Art Film. Das vermittelt den Eindruck, dass sich die Haut sofort weich anfühlt, da diese „Abdichtung“ den Wasserverlust der Haut gestoppt hat.
Und bei der „Abdichtung“ beginnt das Problem.
Kurzfristig fühlt sich deine Haut zwar weich an, unter der Mineralölschicht geschieht jedoch gar nichts! Die ist noch genauso gestresst wie zuvor, keine Wirkstoffe wurden transportiert, schlimmer noch, deine Haut kann nicht atmen und die Regenerationsprozesse werden verlangsamt. Außerdem vermehren sich Keime und Bakterien unter der Mineralölschicht und Unreinheiten entstehen.
Tipp 1 – Bevorzuge pH – neutrale und mineralölfreie Kosemtik- und Pflegeprodukte
Bei der Auflistung der Inhaltsstoffe versteckt sich Mineralöl häufig hinter
- Paraffinum
- Wax
- Vaseline
- Microcristallina oder
- Ceresin.
Achte deshalb auf die Inhaltsstoffe der Körperpflege- und Reinigungsprodukte, die du täglich nutzt. Und bevorzuge pH-neutrale Pflege zum Erhalt deines so wichtigen Säureschutzmantels deiner Haut.
Heute weiß man, dass je weniger Stoffe an die Haut gelassen werden, desto weniger wird sie in ihrer Funktion gestört. Wer nicht oder wenig schwitzt oder mit wenig Schmutz in Kontakt kommt, kommt auch ohne Reinigungsmittel aus. Jedes Einseifen entfernt nicht nur Schmutz, sondern auch Fett und Talg und damit den natürlichen Schutzmantel der Haut, der der beste Schutz vor Krankheitserregern ist.
Tipp 2 – Meide Parabene
Parabene werden in der Kosmetik und in Pflegeprodukten wie Shampoo oder Duschbad zur Konservierung genutzt und stehen in der Kritik, den Hormonhaushalt maßgeblich zu beeinflussen. Parabene ähneln dem weiblichen Sexualhormon Östrogen. Das Ausmaß der Langzeit-Auswirkungen dieser Chemikalie ist noch nicht ausreichend erforscht. Deutlich wird allerdings, dass Frauen messbar höhere Konzentrationen an Parabenen im Körper aufweisen als Männer. Dies liegt hauptsächlich an der häufigeren Nutzung von Kosmetika und Pflegeprodukten. Bei der Auflistung der Inhaltsstoffe wirst Du Parabene schnell entdecken, sie enden immer auf “-paraben” wie beispielsweise Methylparaben oder Isopropylparaben.
Tipp 3 – Hilf Deiner Haut beim Ausscheiden von Säuren
Durch
- Umwelteinflüsse,
- Medikamente,
- Zahnersatzstoffe,
- Stress,
- säureüberschüssige Nahrung
summieren sich Gifte im Körper. Was dein Körper nicht mehr verarbeiten und ausscheiden kann bezeichnet man als Stoffwechselschlacken. Ist der Körper mit permanent anfallenden Stoffwechselschlacken belastet, lagern sich diese in deinem Bindegewebe ab und es verliert an Festigkeit und Elastizität.
Du kannst deinem Körper beim Ausscheiden von Säuren ganz einfach helfen mittels basischer Bäder. Unser basisches Badesalz findest du hier –
Generell gilt:
Eine basische Körperpflege mit einen ph – Wert von 8,0 – 8,5:
- Reguliert den Säureschutzmantel der Haut.
- Hilft beim Entsäuern und Entschlacken.
- Bewirkt eine sanfte Reinigung.
- Sorgt für eine natürliche Rückfettung.
- Schenkt eine Geschmeidigkeit wie frisch eingecremt.
- Macht die Haut samtweich und zart.